Krippe und Weihnachtsbaum

„Alle Jahre wieder…“ lautet ein altes Weihnachtslied. Vor unserer Dorfkirche begrüßt eine Tanne die Besucher des Gotteshauses und weist uns auf die Adventszeit hin. Betritt der Besucher die Kirche steht die liebevoll aufgebaute Krippe wieder an gewohnter Stelle. Die Kirchenbänke drum herum laden zum Innehalten und Betrachten der Szenerie ein. Zwei Symbole die uns durch den Advent begleiten, uns auf das Weihnachtsfest vorbereiten und uns bis ins neue Jahr erfreuen. Wie immer.
Was wir dabei vergessen ist, dass hinter diesen für uns so selbstverständlich wahrgenommenen Traditionen viel Mühe und Arbeit stecken. Denn weder Weihnachtsbaum, noch Krippe kommen von ganz alleine an ihren Platz. Der Baum muss geschlagen, aufgeladen, abgeladen, aufgestellt und befestigt werden. Auch muss erst einmal ein Baum, natürlich möglichst ohne Kosten, gefunden werden. Die Krippe wurde in unserem Altenheim eingelagert. Der Transport, das Schleppen aller Teile, der Einkauf von Moos, Rindenmulch und Dekomaterial müssen vorab vorgenommen werden. Viele Stunden sind für beide Aktionen notwendig und an dieser Stelle möchte ich im Namen unserer Kirchengemeinde allen Helfern danken. Stellvertretend für alle gilt ein besonders Dankeschön Dirk Bellmann mit seinen Söhnen Phil und Erik, die mit viel Herzblut jedes Jahr eine wunderschöne Krippenlandschaft in unserer Kirche herrichten. Zur Ehre des Geburtsfestes Jesu Christi und für die Kirchenbesucher*innen zur Freude.

Heinz-Günter Scholz für das Presbyterium