Begleitet auf dem Lebensweg

Ich bin unterwegs zu meinem besten Freund in die Lüneburger Heide. Die Stimme aus meinem Navigationsgerät beschreibt mir, welchen Weg ich zu fahren habe, um schnell mein Ziel zu erreichen.
Tolle Erfindung, so ein Navi. Früher musste ich vor einer Reise mir Landkarten anschauen und mir die wichtigsten Stationen aufschreiben, damit ich an meinen Bestimmungsort ankam. Heute brauche ich nur mein Ziel eintippen und schon kann es losgehen. Es ist doch manchmal gar nicht so schlecht, wenn man jemanden hat, der einem sagt, wo es lang geht, damit man im Leben vorankommt.

Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird´s wohl machen.
Psalm 37, 5

Gott ist wie so ein Navi: Ihm kann ich sagen, wohin ich in meinen Leben will. Klar, auch hier wird es wie bei einer Autofahrt mal Hindernisse geben: Staus, Umleitungen, Stress und Sackgassen gehören oft zu einer Autofahrt dazu.

Stets schnell und einfach an meine Lebensziele zu kommen, wird nicht gelingen. Aber Gott ist mit mir zusammen unterwegs. Auch über Umwege und anders, als ich es mir vorher überlegt hatte. So kann ich Gelassenheit auf meiner Lebensreise empfinden: Ich werde begleitet.

In diesem Sinne: Bleiben Sie behütet

Ihr Diakon
Markus Schlimm