I have a dream

Unter diesem Motto und in Erinnerung an den 50. Todestag des amerikanischen Bürgerrechtlers und Pastors Martin Luther King feierten die Konfirmanden ihren Vorstellungsgottesdienst.
Im Altarraum hing der Jakobsstern, auf dessen Spitzen die Füße der Konfirmanden sich zur Mitte hin bewegen. Ein starkes Symbol für unsere Verbundenheit mit Gott.
Den Einzug in die Kirche gestalteten die Konfirmanden als eine Protestdemonstration mit selbstgebauten Plakaten. Dazu lief das Video mit der Musik von „One day“, bei dem die historischen Bilder der berühmten Rede von Martin Luther King eingespielt wurden.
Sein Traum bewegt auch heute noch unsere Vision von einer besseren Welt. Mit selbstgeschriebenen Texten und Bildern formulierten die Konfirmanden ihre Vorstellungen von
Gerechtigkeit, Frieden und der Bewahrung der Schöpfung.
„Jakobs Stern ist aufgegangen“… ein uraltes biblisches Hoffnungsmotiv, das war der Ausgangspunkt für den großen Stern über dem Altar. Ein Christ, der im 6. Jahrhundert in
Palästina lebte, schrieb dazu: „Stellt euch die Welt als einen Kreis vor, dessen Mitte Gott
ist und dessen Strahlen die verschiedenen Lebensweisen der Menschen sind. Wenn alle, die Gott nahekommen wollen, zur Mitte des Kreises gehen, nähern sie sich gleichzeitig einander
und Gott. Je mehr sie sich Gott nähern, desto mehr nähern sie sich einander. Und je mehr sie sich einander nähern, desto mehr nähern sie sich Gott.“